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Islam bedeutet zugleich Frieden, Sicherheit und die freiwillige Hingabe an Gott. Der Islam hat das Ziel, die Menschen auf der Erde und im Jenseits zum Glück und zur inneren Ruhe zu führen. Er hat zu allen Lebenslagen der Menschen Problemlösungen vorgeschlagen. Toleranz, Liebe und Gleichheit sind wichtige Elemente des Islam. Zwischen Islam, Christentum und Judentum gibt es sehr viele Ähnlichkeiten. Wer ist ein Muslim ? Die Anhänger des Islam werden mit „Muslim“ bezeichnet. Dieses Wort ist ein arabisches Partizip und bezeichnet diejenigen, die "sich Gott unterwerfen“ und sich „zum Islam bekennen“. Deshalb ist auch die Bezeichnung "Mohammedaner“ falsch. Denn wir sind nicht die Anhänger von Muhammed, auch wird er nicht von Muslimen vergöttlicht, sondern die Muslime glauben nur an den einen und einzigen Gott, der im Islam Allah heißt. Durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses, die Schahada, mit der wir bezeugen, dass wir an keinen anderen Gott glauben, außer an Allah und dass Muhammed sein Diener und Gesandte ist, wird der übertritt zum Islam vollzogen. Das Bekenntnis darf nicht erzwungen werden. Die Entscheidung muss mit reinem Gewissen folgen. Eine Taufe wie im Christentum gibt es nicht. Eine Person, die dieses Bekenntnis abgelegt hat wird Muslim/in genannt. Nach einem Hadis, einer Aussage des Propheten Muhammed (Friede sei mit ihm), hat sich ein Muslim so zu verhalten, dass sich kein Mensch vor dessen Worten und Taten zu fürchten hat.

In den folgenden Menüpunkten finden Sie Grundkenntnisse über den Islam.
In einer zusammengefassten Version möchten wir Ihnen den Islam näher bringen.

Begriffserläuterung:

    • Aschura-Fest:
      Das Fest erinnert an große Ereignisse wie:
      - Die Erschaffung der Erde und der Himmel
      - Die Anerkennung der Reue Adams durch Gott
      - Die Errettung Noahs durch die Sintflut
      - Die Errettung Abrahams durch das Feuer
      - Die Errettung des Propheten Moses in Äqypten
      An diesem Tag fasten die Muslime, zudem bereiten Sie eine Aschura Süßspeise, die auf
      Noah zurückgeführt wird.
       
    • Mevlid Kandil: Nacht der Geburt des Propheten
      (Geburtstag des Propheten Muhammed). Dieser Tag bzw. die Nacht ist seinem Gedenken gewidmet. Diese Nacht gilt als eine der fünf gesegneten Nächte im Islam
       
    • Den Auftakt der heiligen drei Monate macht die Ragaib Nacht
       
    • Miradsch Kandil: "Nacht der Himmelfahrt des Propheten"
      Hier wird der Himmelsreise des Propheten Muhammad (a.s.) gedacht.

 

  • Berat Kandil: "Nacht der Vergebung"
    In der Nacht des Schuldenerlasses bitten die Menschen Allah um Vergebung
     
  • 1. Ramadan (Beginn des Fastenmonats)
     
  • Kadir Gecesi: "Nacht der Offenbarung des Korans"
    Die Nacht in der zum ersten Mal Verse des Koran durch den
    Erzengel Gabriel an den Propheten Muhammad (a.s.) offenbart wurden.
     
  • Ramadan Fest
     
  • Hicri Yılbaşı Neujahr nach islamischer Zeitrechnung

Wie kann in deutscher Sprache zu den islamischen Feiertagen gratuliert werden?

Ramadan- und Opferfest:
Auf Deutsch: Gesegnetes Fest – Frohes/schönes Fest
Auf Türkisch: Bayramınız mübarek olsun.

Islam bedeutet zugleich Frieden, Sicherheit und die freiwillige Hingabe an Gott. Der Islam hat das Ziel, die Menschen auf der Erde und im Jenseits zum Glück und zur inneren Ruhe zu führen. Er hat zu allen Lebenslagen der Menschen Problemlösungen vorgeschlagen. Toleranz, Liebe und Gleichheit sind wichtige Elemente des Islam. Zwischen Islam, Christentum und Judentum gibt es sehr viele Ähnlichkeiten. Wer ist ein Muslim ? Die Anhänger des Islam werden mit „Muslim“ bezeichnet. Dieses Wort ist ein arabisches Partizip und bezeichnet diejenigen, die "sich Gott unterwerfen“ und sich „zum Islam bekennen“. Deshalb ist auch die Bezeichnung "Mohammedaner“ falsch. Denn wir sind nicht die Anhänger von Muhammed, auch wird er nicht von Muslimen vergöttlicht, sondern die Muslime glauben nur an den einen und einzigen Gott, der im Islam Allah heißt. Durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses, die Schahada, mit der wir bezeugen, dass wir an keinen anderen Gott glauben, außer an Allah und dass Muhammed sein Diener und Gesandte ist, wird der übertritt zum Islam vollzogen. Das Bekenntnis darf nicht erzwungen werden. Die Entscheidung muss mit reinem Gewissen folgen. Eine Taufe wie im Christentum gibt es nicht. Eine Person, die dieses Bekenntnis abgelegt hat wird Muslim/in genannt. Nach einem Hadis, einer Aussage des Propheten Muhammed (Friede sei mit ihm), hat sich ein Muslim so zu verhalten, dass sich kein Mensch vor dessen Worten und Taten zu fürchten hat.

DITIB und die angeschlossenen Vereine handeln nach folgenden Kriterien:

Die DITIB verfolgt Ziele, die ausschließlich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Einklang stehen. Wir bekennen uns zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

DITIB ist eine Überparteiliche Organisation und verbietet jede Art von parteipolitischer Aktivität in den Vereinsräumen.

Sie legt Wert auf Freundschaftlichkeit, Achtung, Nachsicht, Toleranz und Solidarität der Menschen untereinander und gegenüber anderen Glaubensangehörigen. Diese Eigenschaften stimmen auch mit den Grundsätzen des Islam überein. Jede Art von Gewalt und Aufruf zur Gewalt wird abgelehnt.

Sie beachtet den Grundsatz der Gleichbehandlung unter den Mitgliedern und der Transparenz gegenüber den Mitgliedern und nach Außen.

DITIB verfolgt gemeinnützige religiöse, wohltätige, kulturelle und sportliche Zwecke. Zur Verwirklichung der satzungsgemäßen Ziele üben wir unsere Aktivitäten ehrenamtlich aus.

  • Förderung und Verrichtung der religiösen Dienste.
  • Förderung des interreligiösen Dialoges.
  • Förderung der Kultur.
  • Förderung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen, Völkerverständigung und Toleranz.
  • Soziale Betreuung und Beratung der Gemeindemitglieder.
  • Koordinierung und Betreuung religiöser, kultureller und  sozialer Aktivitäten der Ortsgemeinden.
  • Koordinierung und Förderung der Integrationsarbeit in den Gemeinden.
  • Förderung des Erwerbs der deutschen Sprache durch Migranten/innen.
  • Errichtung und Erhaltung der Gebetsstätten und Moscheen.
  • Förderung von Sport und Jugendarbeit.
  • Förderung von Seniorenarbeit.
  • Förderung von Bildung und Studium.
  • Hilfsaktionen für Opfer von Naturkatastrophen.
  • Beratung und Hilfestellungen bei Wallfahrten.
  • Weiter- und Fortbildung der Vorstände in den Ortsvereinen.
  • Förderung und Angebote für Frauenarbeit und frauenspezifische Beratung.
  • Hilfestellung in Todesfällen (seelsorgerisch).
  • Telefonische Seelsorge.
  • Erstellung von religiösen Gutachten.

DITIB auf türkisch übersetzt = Diyanet Isleri Türki Islam Birligi

Auf deutsch übersetzt = Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.

DITIB wurde in der Mitgliederversammlung vom 05.07.1984 in Köln nach bürgerlichem Recht für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der in ihr organisierten Vereine als bundesweiter Dachverband gegründet.

Das Diyanet übers.(Diyanet İşleri Başkanlığı) ist außerhalb der Türkei über Kooperationspartner tätig. Das oberste Dachverband Diyanet wurde am 3. März 1924 entsprechend Gesetz Nr. 429 gegründet und ist dem Ministerpräsidentenamt angegliedert. Die Religionsbehörde entsendet Räte (müşavir) und Attachés an Botschaften und Konsulate, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland. So unterhält es in Deutschland eine eigene Niederlassung: die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), der bundesweit rund 900 Moscheegemeinden beaufsichtigt.
Im Gründungsjahr waren dies 230 Vereine, mittlerweile sind es über 900. Die angeschlossenen Ortsgemeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstständige eingetragene Vereine, die die gleichen Prinzipien und satzungsgemäßen Zwecke der DITIB verfolgen und die DITIB als Dachverband anerkennen. DITIB ist heute die mitgliederstärkste Migrantenorganisation in der Bundesrepublik Deutschland und ist zu einem anerkannten Glied in der Kette der anderen Anstalten und Einrichtungen mit religiöser und sozialer Zielsetzung in der Bundesrepublik Deutschland, und so zu einer wichtigen Säule der Gesellschaft geworden.

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